FAQ: Was kostet eine Publikation?

Was kostet das? In welchem Preisrahmen liegen Ihre Publikationen? Das ist oft eine der ersten Fragen unserer Kund*innen. Dass die Antwort „Das kommt darauf an“ nicht gerade befriedigend ist, wissen wir. Daher wollen wir diese Frage hier einmal so kurz wie möglich klären.
Generell gilt: Unsere Publikationen sind so individuell wie unsere Auftraggeber*innen und deren Unternehmen oder Vereine. Und damit sind es natürlich auch die Preise.


7 Punkte, die den Preis bestimmen:

1. Wunsch-Produkt: Was möchten Sie haben? Eine dicke Chronik für die Ewigkeit, ein Infoflyer, Schaubilder für das Jubiläumsfest oder eine Historie für die Website verursachen unterschiedliche Kosten. Wo bei dem einen Projekt viel Fleiß und Geduld in Recherche und Gespräche investiert wird, brauchen andere Projekte eher kreative Geistesblitze. 

2.    Vorhandenes historisches Material: Einige Unternehmen und Vereine verfügen über ein gut sortiertes Archiv an Text- und Bildquellen, einige haben nie gesichtete Kartons oder Ordner im Keller gelagert. Wieder andere haben gar keine Unterlagen aus ihrer Vergangenheit. Daraus ergeben sich unterschiedliche Zeitaufwände für die interne und externe Recherche.

3.    Zielgruppe/Intention des Projekts:
Ein Projekt, das sich ausschließlich an eigene Mitarbeitende, Kund*innen oder Mitglieder richtet, hat einen anderen Aufbau und Zeitaufwand als eines, dass etwa auch der Lobbyarbeit, Neukunden-/Mitglieder-Akquise oder auch der langfristigen Markenpflege dienen soll. 

4.    Größe des Unternehmens oder Vereins: Je größer ein Unternehmen oder ein Verein, desto mehr Abteilungen, Bereiche kann man – wenn gewünscht – quer durch die Geschichte betrachten und desto mehr Menschen können Anekdoten aus Vergangenheit und Gegenwart erzählen. Da lohnt es
sich Zeit zu investieren. 

5.    Alter des Unternehmens oder Vereins: Je länger die Geschichte, desto mehr Inhalte gibt es meistens, die aufgearbeitet oder recherchiert, aufgeschrieben und neu erzählt werden können. Grundsätzlich gilt: Auch für wenige Seiten sollte man sich immer die ganze Geschichte in Bildern, Texten und Akteuren angeschaut haben.

6.    Zuarbeit der Kund*innen und Mitarbeitenden: Tatsächlich nimmt das Projektmanagement, also die Abstimmung und Absprachen mit Auftraggeber*innen, einen Großteil unserer Arbeitszeit in Anspruch. Je mehr Zeit/Engagement und Struktur auf Kundenseite da ist, umso zügiger kann das Projekt umgesetzt werden. Außerdem gilt: Je spannender die Geschichten sind, die Mitarbeiter*innen, Ehemalige und Mitglieder erzählen können und wollen, desto reibungsloser können wir arbeiten.  

7.    Produktionskosten: Material, Umfang und Format des Produktes wirken sich natürlich auch auf den Preis aus. Soll z.B. ein großes Buch mit festem Einband in einer hohen Auflage und mit einer Veredlung im Druck produziert werden, ist das natürlich preisintensiver als der Druck eines Magazins mit Softcover-Einband.


 Nach einem ersten Gespräch können wir alle diese Punkte besser überblicken und damit auch einen realistischen Preis einschätzen. Das Beste: Ein Kennenlernen, bei dem wir gern auch Referenz-Projekte vorstellen, kostet nichts!